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Die Vorgeschichte

Mitte bis Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts. In Eppelheim, einer westlich von Heidelberg gelegenen Kleinstadt, begegnen sich bei einem Sängertreffen Sangesbrüder von Eppelheim und Scarborough/Toronto aus Kanada. Dabei auch ein Sangesbruder namens Klaus-Emmerich Barniske. Er wird in einer Privatunterkunft untergebracht und wundert sich, dass sein Name einwandfrei ausgesprochen wird. Auf die Frage, wie das wohl kommt, erhält er die Antwort, dass gerade zwei Häuser weiter auch eine Familie mit diesem Namen wohnt.
Er suchte Kontakt, um das eventuelle Verwandtschaftsverhältnis zu erfragen und fand ihn in mir. Zu dieser Zeit hatte ich lediglich Kenntnis über die Großeltern und Geschwister meiner Eltern, also den nächsten Verwandten. Ich sagte ihm, dass ich ihm mit Verwandtschaftsverhältnissen nicht helfen könne und verwies ihn an meinen Onkel Hans in Wiesloch. Er war bereits um die Kenntnis der Vorfahren bemüht, da er Anfang der siebziger Jahre ein Schreiben aus den USA erhielt, worin Verwandte bzw. Nachkömmlinge eines Henry Barniske aus Boston zwecks eines größeren Erbes gesucht wurden. So machte er die Anfänge zur Ahnenforschung, konnte jedoch wegen des damals noch vorhandenen „Eisernen Vorhanges“ nicht so nachforschen, wie er es gerne getan hätte. Trotz erheblichem Schriftverkehr - bei ihm, wie auch bei anderen Familienzweigen – war das Ergebnis negativ, so dass das angebliche Vermögen dem Staat zufiel. Heute wissen wir mehr!
Mein Onkel verstarb im Jahr 1984 und erst einige Jahre später erhielt ich seine Unterlagen in der Größenordnung einer beschriebenen DIN A3 Seite. Ich selbst hatte inzwischen die Tätigkeit als Soldat und Fahrlehrer beendet und suchte für mich eine neue Beschäftigung. Hinzu kam, dass mir Bücher über die Familie Barniske, aber auch Barnieske angeboten wurden. In diesen fand ich lediglich Phantasiewappen und einige Hinweise aus einer Telefonbuch–CD.
Ich sagte mir: Wenn in so einem Buch nicht der Ort Quedlinburg, der ja bereits als Geburtsort meines Großvaters bekannt war, vorkommt, kann etwas nicht stimmen. Dies führte dazu, dass ich mich weiter in die Vorgeschichte der Familie hineinarbeitete. Das Ergebnis sind heute 9 breite Ordner mit Bildern, Urkunden sowie Fotokopien von Einträgen der Standesämter und ca. 178 DIN A4-Seiten von Kirchenbucheinträgen. Wer Computerkenntnisse hat, dem sei gesagt: „Meine Familienunterlagen umfassen momentan 4,38 GB“.

Wir bitten alle uns bisher nicht bekannten Namensträger (Familienmitglieder) sich mit uns in Verbindung zu setzen und würden uns freuen, wenn sie sich an der Forschung über die Herkunft, die Entwicklung der Familie bzw. der Familienzweige, aber auch des Namens beteiligen würden.

[Erstellt am: 01.12.2007 / letzte Aktualisierung: 26.04.2008 /ahnen(at)barniske.eu]